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Anlässlich der Wahlergebnisse der Europawahl schreibt Marc Sinan im Tagesspiegel darüber, wie wir junge, rechte Wähler:innen zurückgewinnen können: Gemeinsam streiten, uns wieder versöhnen, Gedenken üben, Weinen und Lachen. Dafür braucht es einen kulturellen Raum als Gegensatz zur ständig verfügbaren Droge der Zerstreuung und des Verdrängens.

Artikel im Tagesspiegel vom 24. Juni 2024

Welche Musik Marc Sinan seit seiner Kindheit liebt und warum ausgerechnet die Gitarre eine Fehlkonstruktion sein soll, darüber spricht er in Treffpunkt Klassik extra. Hier Nachhören!

Neben der Marc Sinan Company führte das Ensemble Resonanz die Neubearbeitung von Different Bombs für Sopran, E-Gitarre, Streichensemble und Tape auf Kampnagel in Hamburg auf. Das Hamburger Abendblatt schrieb dazu:

Eine wirklich eindringliche künstlerische Verarbeitung dieser schrecklichen historischen Ereignisse. Die Kunst sucht und findet konzertant zu einem Moment der Versöhnung im humanistischen Ideal. In der Empathie. Darin liegt ihre einzigartige Stärke.“

Ganze Kritik von Annette Stiekele für das Hamburger Abendblatt

Das Oratorium wurde als Eröffnung des Pantopia Music Festivals in Karlsruhe uraufgeführt. Über den großen Aufwand der darin hineinfloss und die weiteren transmedialen Programmpunkte, schrieb Sven Scherz-Schade für die Badischen Neusten Nachrichten am 11.11.2024.

Der Debütroman Gleissendes Licht wurde vom Deutschlandfunk Kultur abermals aufgegriffen, in einer Radiosendung von Sabine Voss, die hier nachzuhören ist.

In einem umfangreichen Beitrag schreibt Anja Blum über Gleissendes Licht, den Debütroman von Marc Sinan, sowie über eine Pantopia Ausgabe die in Sinans Heimatstadt Ebersberg stattfindet. Die Installation Seven Spirits umrahmte den Programmhöhepunkt Bamako di Baviera, bei dem Künstler aus Bali, Berlin und Ebersberg zusammentrafen.

Süddeutsche Zeitung am 29. September 2023

Die transmediale App Human Commodity – Ware Mensch ist seit letztem Jahr in den App Stores verfügbar und schlägt weiterhin Wellen. An 99 Orten in Berlin erinnern Textfragmente, Fotografien und Kompositionen an die NS-Zwangsarbeit. Andrea Schwyzer berichtet für die NDR Kultur Sendung á la carte darüber.

Die Sendung lässt sich nachhören.

Mehr zum Projekt und den Apps findet sich unter human-commodity.de!

Tim Seyfi ließt vom 18.09. bis 6.10. in „Am Morgen vorgelesen“ von NDR Kultur jeden Tag eine Folge des Hörbuchs zu Gleissendes Licht. Jede Folge ist für 7 Tage nachhörbar. Wer es doch verpasst findet beim argon Verlag Plattformen, auf denen es erworben oder gestreamt werden kann.

Im BR war Marc Sinan zu Gast bei Achim Bogdahn und sprach über sein Roman Gleissendes Licht. Jetzt nachhören!

Bettina Göcmener von der B.Z. sprach mit Marc Sinan über sein Debütroman und was danach kommt:

Am Schreiben hat der Gitarrist so großes Gefallen gefunden, dass er sein zweites Buch plant. Es hat mit Berlin zu tun.

Das Bündnis der sechs Parteien, die sich nun gegen Recep Tayyip Erdoğan stellen, gibt mir die Hoffnung, dass viele Tausend politische Gefangene endlich freikommen werden. Das wäre ein beglückender Erfolg. Zugleich macht das Bündnis mir Angst.

Die Antwort auf die Frage „weshalb“ lässt sich in der Zeit Nr. 16/2023 oder online nachlesen.

Kulturnews empfiehlt die besten Bücher des Jahres 2023. Mit dabei ins bester Gesellschaft Marc Sinans Debut Gleissendes Licht.

Die weiteren Empfehlungen sind hier einsehbar.

Der SWR kührt die 10 besten Bücher des Monats März 2023 und Gleissendes Licht ist mit dabei:

Es ist eine ungewöhnliche Mischung der literarischen Tonlagen, die Marc Sinan hier zu einem Panorama verdichtet: mal Schelmenroman, mal autofiktionale Erinnerung, dann wieder die Schilderung von Gräueltaten. Und hinter allem immer die Fragen: Wie lässt sich das zusammendenken? Und wie wirkt all das in die Gegenwart fort?

Die vollständige Begründung lässt sich hier nachlesen.

Georg Patzer von literaturkritik.de laß den Debutroman und schreibt, dass es Marc Sinan gelingt

[…] mit einer oft sinnlichen Sprache und seiner überbordenden Phantasie, einer poetischen Raffinesse und der unbändigen Erzähllust, die aus jeder Zeile springt, den Leser schnell in seinen Bann zu ziehen. Das Springen, die Brüche, all das passt nicht nur zum Thema, sondern wirkt wie ein musikalisches Cluster, dessen Elemente zu einem Gesamtklang, zu einer Symphonie zusammenfließen. […]

Gleissendes Licht ist erschienen und Marc Sinan war bei NDR Kultur zu Gast, um mit Andrea Schwyzer in der Sendung á la carte über die türkisch-armenischen Hintergründe des Romans zu sprechen. Die Sendung lässt sich nachhören und teilweise nachlesen.

In einem 40-minütigen Radiobeitrag bespricht der SWR Marc Sinan als Autoren und sein Debut Gleissendes Licht. Nachhören und nachlesen.

Gleissendes Licht wurde im Podcast „Buchkritik“ vom Deutschlandfunk Kultur besprochen. Ingo Arend findet, dass es sich aus der Masse der Debüts heraushebt. Meinung vollständig hören und lesen.

„Über die Kraft der Vergebung“ lautet der Untertitel des Beitrages zu Marc Sinans Debütroman Gleissendes Licht. In der ARD Mediathek anschauen.

Marc Sinans Debütroman Gleißendes Licht ist erschienen. Jan Drees vom Deutschlandfunk urteilt:

Dieser beeindruckende Roman zeigt, dass jede Geschichte, selbst die Schrecklichste, die Chance ihrer Befriedung in sich birgt. Dafür muss sie allerdings erzählt werden. Das braucht Mut. Und eben diesen, überaus großen Mut hat Marc Sinan mit „Gleißendes Licht“ auf bewundernswerte Weise bewiesen.

Der Radiobeitrag und vollständige Text lässt sich beim Deutschlandfunk abrufen.

In Kooperation mit dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit entwickelte Marc Sinan die App Human Commodity – Ware Mensch. An 99 Orten in Berlin erinnern 99 musikalische Fragmente, 99 Geschichten und 99 Fotografien an die 500.000 Zwangsarbeiter:innen die alleine in Berlin lebten. Der Tagesspiegel berichtet über das musikalisch-dokumentarische Memorial.

Erfahre hier mehr zur App.

Nach der Covid19-Pandemie kehrt langsam das Leben zurück in die Kulturbetriebe. Weshalb man aber nicht genauso weitermachen sollte, wie zuvor und was man anders machen sollte, schlägt Marc Sinan in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung vor:

  1. Lasst uns in mindestens fünf Orchestern und fünf Opernhäusern im Land ausschließlich Neues entwickeln. […] Lasst diese Häuser Labore sein. Wenn wir das tun, werden wir zu einer tiefen Gegenwartsmusik finden, die ein gewaltiges Publikum anspricht – eine Kunstform der Gegenwart, die unser Jahrhundert weit überdauern wird.

Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung Nr. 136/2022

Marc Sinan war zu Gast bei „Heimatmysterium – der Migra-Identitätspodcast“ und spricht dabei unter anderem über seine künstlerische Motivation und das Oratorium MANİFEST(O). Das ganze Gespräch zum Nachhören gibt es in der ARD Audiothek

Es war ein wunderschöner Abend! Wir danken Euch für Euer Kommen und unseren Partner:innen in Buchenwald, Tel Aviv, Berlin und Jena für die fantastische Zusammenarbeit.

Wer nicht live dabei sein konnte, kann hier in der Audiothek von Deutschlandfunk Kultur die Live-Aufnahme nachhören.

Am 29. September 2021 feiert GLEISSENDES LICHT seine Uraufführung. Marc Sinan gibt Einblicke in seine Arbeit und das Projekt im rbb-inforadio, auf dem YouTube-Kanal von JenaKultur und als Gast des Tages bei rbbKultur.

Seit dem 22. September 2021 ist Marc Sinans kammermusikalische Suite OKSUS in einer speziell für das Humboldt Forum entwickelten Version im Hörraum der neuen Dauerausstellung des Ethnologischen Museums und Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum Berlin zu erleben.

Der Hörraum in der Ausstellung „Klänge der Welt“ möchte unterschiedlichste Kulturen akustisch erlebbar machen. Verschiedene Musikformen und Aufführungsarten werden mit Hilfe der speziellen technischen Ausstattung des Hörraums von Künstler*innen als dreidimensionales Hörerlebnis inszeniert. So entstehen unterschiedliche künstlerische Positionen und dokumentarische Formate. Ausgangspunkt sind dafür die umfangreichen musikethnologischen Sammlungen des Ethnologischen Museums.

Mehr Informationen zu OKSUS.

Das Opernfraktal SURVIVAL von Marc Sinan mit einem Libretto von Maike Wetzel erschien am 11. Juni 2021 auf Vinyl. Zu kaufen gibt es die Platte im Shop der SPREEHALLE Berlin und bei allen bekannten Musikstreaming-Diensten.

SURVIVAL erzählt einen zeitgenössischen, digitalen Epilog zum Mythos von Orpheus und Eurydike und des chinesischen Päonienpavillons. Eine zeitgenössische Partitur, die traditionelle Musik aus Asien und Europa neu interpretiert. Gespielt auf chinesischen und europäischen Instrumenten, mit Musiker:innen aus China und Europa.   Eingespielt von: Ensemble ConTempo Beijing, Dresdner Sinfoniker und der Marc Sinan Company.

Vom 21. Oktober bis 7. November 2021 werden im Rahmen von Kein Schlussstrich! künstlerische und zivilgesellschaftliche Interventionen zum NSU-Komplex stattfinden. Mit dem Oratorium MANİFEST(O) werden auch wir einen Beitrag dazu leisten.

Das Projekt möchte die Perspektiven der Familien der Opfer und (post-)migrantischen Communities in den Fokus der Öffentlichkeit bringen und Räume zum Gespräch über den strukturellen und Alltagsrassismus in unserer Gesellschaft schaffen. Mit dem polytopischen Oratorium MANİFEST(O) vereinen wir sieben, an Schlüsselorten der Taten des sogenannten NSU aufgeführte Einzelperformances in einem abendfüllenden Werk. Aus einzelnen Stimmen entsteht MANİFEST(O) als grenzüberschreitendes, Geschichte und Orte verbindendes Oratorium mit Orchester, Chören und Solist:innen. Negative Energien der Verbrechen werden aufgenommen, Grundfragen von Vergeltung und Neuanfang diskutiert und in einer ethischen Utopie verarbeitet. Mehr Informationen zu dem dezentralen Theaterprojekt Kein Schlussstrich gibt es jetzt auf www.kein-schlussstrich.de

Sa. 10.07., ab 17 Uhr, SPREEHALLE Berlin

Während in der SPREEHALLE die Installation THE NUMBER OF THE BEAST zu sehen sein wird, gibt es rund um die Halle kulinarische Leckereien und ab 20 Uhr Live-Musik der Marc Sinan Company and friendsEintritt frei! Kommt vorbei und feiert mit uns!

Der Kultursenat unterstützt die MSC mit der Basisförderung 2022.

Gefördert werden Berliner Musikensembles, die überwiegend auf dem Gebiet der Neuen Musik (zeitgenössische Musik, klassische Moderne oder Klangkunst) tätig sind und eigenverantwortlich Projekte der Neuen Musik planen und realisieren.   Wir freuen uns sehr über diese große Anerkennung, mit der wir unser kontinuierliches Engagement mit transmedialen Produktionen in der freien Szene gewürdigt sehen.

Seit dem 2. November sind alle Theater, Museen, Konzerthäuser und Veranstaltungsorte im Lockdown. Doch gerade in dieser Krisensituation merken wir, wie sehr wir Kunst und Kultur brauchen – für die Selbstvergewisserung, für das Infrage stellen, für die Freiheit!

Der kulturelle Notstand, den wir gerade erleben, muss zeitnah beendet werden. Kunst- und Kulturschaffende benötigen eine sichere Perspektive und in der aktuellen Situation mehr Unterstützung. Auch die Marc Sinan Company tritt seit Monaten bei keiner Veranstaltungen mehr auf und die Veranstaltungshäuser stehen leer. Diese (innere) Leere spüren auch wir. Der einzige Lichtblick, den wir haben, ist die Hoffnung, dass wir im April mit unserer transmedialen Installation ENDLESS PELASURES – SURVIVAL in der SPREEHALLE Berlin wieder für unser Publikum da sein.

Die Konzertreihe ELEKTROPOLIS beginnt am 12. September, 19:30 in der Reinbeckstraße 16.

Der TRANSFORMATOR, das 32 Kanäle umfassende 360°-Soundsystem, lädt künftig alle Künstler*innen

in der SPREEHALLE zu neuen immersiven Klangexperimenten ein. Zur Eröffnung wird Paul Fricks FRICKIN FRICKOUT zur Uraufführung geboten. Auch dabei: Flötistin Susanne Fröhlich mit eine Eigenkomposition und Marc Sinan mit seiner Interpretation ELECTRIC COUNTERPOINT von Steve Reich. Meldet euch bitte verbindlich an: info@spreehalle.berlin.

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DEVON HONFIELD

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Schönwalder Str. 9-16, Berlin, Germany
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